Meeresglitzern - bin ich

Geboren auf Sylt, zum Studieren in Kiel gelandet, inzwischen wieder in Hamburg. Nordsee, Ostsee, Elbe: Ohne Wasser geht es nicht! Am Meer fühle ich mich wohl, hier kann ich den Kopf frei bekommen und mich auf mich selbst konzentrieren. Am liebsten bei langen Spaziergängen, auf denen ich nach Strandgut suche.
So oft es geht, bin ich auf meiner Heimatinsel oder an anderen Stränden im Norden unterwegs.
Ich bin schon als Kind Schatzsucherin gewesen und gehe noch heute nicht ohne Sammelbeutel in der Jackentasche an den Strand. Man weiß ja nie, welch ein Schatz einem vor die Füße gespült wird!

Schon so manche Begleitung ist verzweifelt, weil ich ständig den Strand absuche und wir auf einem Spaziergang in einer halben Stunde keine hundert Meter weit gekommen sind. 

Aus den Funden mache ich nun schon seit einigen Jahren schöne Schmuckstücke.
Was 2011 als Weihnachtsgeschenke für die Familie begann, ist in den letzten Jahren gewachsen. Und es kommen immer mehr Techniken und Materialien hinzu. 

Nachhaltigkeit

Bei Meeresglitzern bekommst du handgemachte Unikate und liebevoll gestaltete Kleinserien. Bei der Verarbeitung und beim Einkauf lege ich großen Wert auf Nachhaltigkeit. So nutze ich überall wo es geht Recyclingsilber (Altsilber, das eingeschmolzen und wiederverwendet wurde), versende Rechnungen nur auf Wunsch und möglichst per Email und versende Waren mit Deutsche Post GoGreen.
Wenn die Noppenfolie in deinem Päckchen etwas ausgefranst ist, liegt das daran, dass ich kein Füllmaterial aus Plastik kaufe, sondern ausschließlich Gebrauchtes wiederverwende.
Versandkartons, die unbeschädigt sind, verwende ich weiter. Dies ist an dem Hinweis "Ich bin ein gebrauchter Karton" zu erkennen. Meist sind das größere Kartons von Materiallieferungen.

Das Strandgut stammt überwiegend von Nord- und Ostsee und hat keine langen Versandreisen hinter sich.

Material kaufe ich in Deutschland oder Europa um auch hier die Wege kurz zu halten.

Und natürlich sollst du möglichst lange Freude an deinem Schmuckstück haben. Sollte es notwendig sein, repariere ich natürlich alle bei mir erworbenen Schmuckstücke.

Seit 2017 spende ich jedes Jahr einen Teil der Umsätze an den Nabu für das Projekt "Meere ohne Plastik". So sind bisher über 1000€ zusammen gekommen.